Degodehaus - ERP-hoto

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Degodehaus
 
Degodehaus Oldenburg
 

Im Rahem des Gesamtprojektes "Tag des offenen Denkmals 2017" hatte ich die einzigartige Gelegenheit das im Privatbesitz befindliche Degodehaus zu besichtigen und zu fotografieren. Das Degodehaus überstand den großen Stadtbrand von 1676 und gilt als letztes mittelalterliches Patrizierhaus Oldenburgs. Das Gebäude wurde 1502 erbaut. Seine heutige Gestalt erhielt es 1617. Graf Anton Günther schenkte es seinem Geheimen Rat Mylius von Gnadenfeld zur Hochzeit. Im Haus zeigt eine 1645 von Mylius von Gnadenfeld in Auftrag gegebene bemalte Holzdecke im Erdgeschoss eine Darstellung der damals bekannten Erdteile Europa, Asien, Afrika und Amerika nach dem Vorbild niederländischer Kupferstiche. Das Deckengemälde wurde 1992 wiederentdeckt. 1860 übernahm Wilhelm Degode aus Jever das Haus nebst Geschäft. Seitdem trägt das Haus den Namen Degode.
 
Außenbereich
 
Detail
 
Holzboden von 1502
 
Holzdecke von 1645
 
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